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FORENERSTELLUNG:
31. März 2010 (xobor)
FORENERÖFFNUNG:
6. August 2010 (Forumieren)
ROLLENSPIELSTART:
11. August 2010
FORENLEITUNG:
Nele, Yuki & Salomo




EISKALTE JAGD;;
WETTER: Schneefall, dicke Wolken
TAGESZEIT: Morgen || Mittag
UHRZEITEN: 8-12 Uhr





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 Zufall oder Schicksal

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AutorNachricht
Spielleitung
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des unberechenbare Schicksal

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BeitragThema: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyMi 11 Aug 2010, 09:15


© by Dawn

Das fahle Licht der Sonne würde noch einige Zeit brauchen, bis es das vom Nebel durchnässte Fell des kleinen Hasens, der sich zitternt ins hohe Gras kauerte erfasste und ihn wärmte. Kühl war es in diesen frühen Morgenstunden im Herbst. Nebel wickelte sich um die Gräser und tauchte sie ein in Tau.
In der Ferne drang der Klang eines Schiffes durch. Der Hase zuckte erschrocken zusammen und rannte fort. Schneller. Immer schneller. Einige Meter durch die Dünen, die direkt an die weiten Wiesen grenzten. Schon weit hinter ihm lag der jetzt noch so dunkle Wald. Langsam tauchte in das Blickfeld des Vierbeiners der Leuchtturm, dessen helles Licht sich durch den Nebel bahnte. Gut konnte er den Turm nicht erkennen, aber das hatte er in seiner Angst auch nicht nötig. Weiter hastete er durch den Sand und die hohen Dünengräser. Irgendwann wurde der Weg unter seinen Pfoten härter und roch widerlich, nach Mensch. Ängstlich kauerte er sich neben eine Kiste.
Richen tat es hier auch nicht gut. Nach Fisch, wenn auch frischem. Ängstlich drückte er sein Fell an die Kiste und hörte ein lautes Fauschen hinter sich. Eine Katze stand mit bedrohlich peitschendem Schwanz hinter ihm und fuhr die Krallen aus. Panisch flüchtete er durch die Gassen. Die Katze folgte ihm, bis sie auf einmal kehrt machte. Einige Sekunden später wusste der Hase wieso. Der Gestank nach Feuer und Asche fuhr ihm in die Nase. Bald schon sah er große Qualmwolken aufziehen. Für das, was da brannte musste es keine Hoffnung mehr geben.
Schnell legte er einen Sprint hin und verschwand in seinem Bau. Hier war er sicher. Aber viele andere Bewohner der Insel waren es nicht....

Kurz & Knapp
• sehr früher Morgen
• kühl & nebelig
• über Mitte Herbst
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Nele
Nele
kleiner Wirbelwind
Alter :
3 Jahre
Rasse :
Australian Shepherd
Größe :
56 cm

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyMi 11 Aug 2010, 09:16

Nele schaute sich um. Überall Meer, so weit das Auge reichte. Der gewohnte salzige Duft oder Geruch hatte sich wieder in ihrer Nase wieder gefunden. Alltäglich war dieses Briese der Meerluft schon geworden. Aber lange hatte sie es nicht mehr so stark und intensiv gerochen, denn lange hatte der Geruch von Kiefern und Farn den des Salzes überdeckt. Ja, lange war sie im Wald herum geschriffen. Hier hatten die kleineren Tiere noch Beute gesucht und Nele hatte bemüht sie zu finden. Einige noch teilweise gut genährten Hasen hatte sie gejagt und gefangen und schließlich verschlungen.
Aber auch Eichhörnchen, Mäuse und Ratten hatten in ihrem Magen die aller, wirklich aller letzte Ruhe gefunden. Einige Kadaver hatte sie auch verzehrt. Vielleicht hatte ein Fuchs oder so sie liegen lassen. Lange war sie im Wald gewesen. Über einen Mond oder ?!

Wie auch immer. Sie war nach dieser Zeit am frühen Morgen aufgebrochen, wenn nicht sogar Nacht und hatte einen kurzen Marsch bis zur Menschensiedlung gemacht. Hier hatte sie in einer Gasse geschlafen und sich vor dem Wind geschützt, der immer stärker ihr Fell zerzauste. Es war in letzer Zeit kälter geworden. Der Wind hatte die Blätter von den Bäumen gerissen. Rote, Grüne, Gelbe und Braune.
Schön war das Blattspiel ja, aber auch das Ende des Sommers bedeutete. Die Beute wurde knapper und die Tage kürzer. Zu dem verschwanden die Menschen auf das Festland, das in der Nähe lag. Nicht lange musste man mit der Fähre fahren. Die Hündin überlegte auch mit der Fähre ans Land zu ziehen. Dort waren bessere Bedinungen, aber auch neue Gefahren. Mehr Menschen und vielleicht bösartige Hunde. Aber sie schob die Gedanken fort, denn der starke Geruch nach Fisch drängte sich in ihre Nase und ließ ihren Magen knurren.

Nele stand unterhalb des Steges, der der war zum Schiffe und Boote anlegen. Einige Menschen hörte sie über sich, die vermutlich von ihrer morgendlichen Rundfahrt zurück kamen oder gerade erst los fahren wollten. Haubtsache, einer der Fische würde herunter fallen und Hauptschache er war tot. Es war dan leichter ihn zu verspeißen. Mit den Grähten musste sie höllisch aufpassen, aber sonst würde es gehen. Das Fleisch war nicht besonders lecker, aber es nährte sie.
Sie sah sich um. Überall Nebel. Und kurz vor ihren Pfoten das Wasser des Meeres, das ans Land schwabbte. Ruhig wartete sie. Aber kein Fisch fiel zu Boden.

Die Menschen liefen weg, das hörte sie, weil die Planken knarrten. Nun gut, musste sie sich den Fisch eben selber hohlen. Ein Risiko war damit verbunden. Menschen könnten sie schnappen oder Katzen sich ihr in den Weg stellen.
Aber daran dachte sie nicht. Mit mutigen Sprüngen sprang sie die steinige Treppe hinauf und kauerte sich zwischen zwei Kisten und unter ein altes Seemannsnetz, das noch immer etwas nass war. Gespannt waren ihre Muskeln und wach ihre Instinkte. Sobald ein Mann mit einer Kiste Fische kommen würde, würde sie aus dem versteck springen und ihn erschrecken. Die Fische würden zu Boden fallen, sie würde sich einen oder zwei Schnappen und einfach von dem Steck ins Wasser oder auf den Sand springen. Schnell fliehen und in Ruhe essen, egal was auch passierte....

[alleine / am Hafen / versteckt sich & wartet]
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Yuki
Yuki
Glückskind
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3 Jahre
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Tamaskan
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65cm

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyMi 11 Aug 2010, 10:12

Endlich war sie in Sicherheit , endlich hatte sie ihre ruhe und musste nicht mehr rennen . Ihr alter Herr hatte sie
geschlagen . Geschlagen mit Stöcken und mit Steinen nach ihr geworfen , doch nun war sie frei . Auch ihr Hals war befreit von
dem was die Menschen " Halsband " nannten . Sie hatte es abgescheuert . Nun stand sie in der nähe des Hafens . Geschützt
zwischen zwei Kisten . Noch kannte sie sich hier nicht besonders gut aus , doch das würde sie ändern . Die Luft roch
nach Fisch und wie zur bestätigung knurrte ihr Magen . Wann war ihre letzte Mahlzeit gewesen ? Sie wusste es nicht mehr .
Aber auf jedenfall lang genung her um wieder Hunger zu kriegen . Schnell und geduckt lief sie immer im Schatten , damit
die Menschen sie nicht sahen .
Sie wusste nicht was sie von den Menschen halten sollte , manche waren nett andere wiederrum böse . Da musste
man immer gut aufpassen .
Nein ! Da kommt ein Kind !
Sollte sie knurren ? Doch das Kind hatte etwas essbaren in der Hand . Yukis Magen knurrte zu sehr , also setzte sie
sich hin und brachte ihren besten Hundeblick zur schau . Das kleine Kind kam näher und zum Schrecken von Yuki
fasste sie die kleine Göre auch noch mit ihren klebrigen Fingern an . Ein leises Knurren entschlüpfte ihrer Kehle .
Doch das Mädchen machte keine anstalten sich davon zu machen . Allmählich wurde es Yuki zu bunt , sie schnappte sich das
Brot was mit leckerer Wurst bedeckt war und ließ das Kind das anfinf zu weinen einfach stehen .
Pech für sie . Hätte sie besser aufgepasst .

Yuki sah das Kind schon lange nicht mehr als sie sich hinsetzte und ihr Fell zu lecken begann , da wo sie
das Mädchen berührt hatte . Das Brot hatte lecker gescmeckt , und der Gescmack lag ihr noch
auf der Zunge .
Es fühlt sich schön an , wenn der Magen voll ist
Wieder stand sie auf , sie war am Hafen angekommen . Menschen liefen hier und da entlang und schienen Yuki nicht mal zu bemerken .
An die Kisten gedrückt verharrte sie einige momente lang . Etwas kitzelte ihre Nase . Es schien eine andere Hündin in der Nähe zu sein .
Schon wieder so ein zwischending . Entweder war die andere Hündin gut oder böse .
Etwas gesellschaft wäre nicht schlecht .

Sie fasste Mut und sprintete zum Geruch hin . Mutig sprang sie unter den Steg , zur Quelle des Geruches . Hatten die Meschen sie
gesehen? Egal . Und da sah sie die Hündin .
Freundlich sagte sie :" Hallo , ich bin Yuki . Ich suche etwas gesellschaft . Und wie heißt du ?"
Sie setzte sich hin und wartete auf eine antwort . Aber wenn diese Hündin sie angreifen würde , sollte sie sich
auf ein schlimmes Wunder gefasst machen .

[ Läuft zum Hafen hin - klaut ein Brot - läuft zur Hündin und spricht mit ihr ]
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Nele
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyMi 11 Aug 2010, 14:48

Die bunte Hündin lauschte, aber keiner der Menschen kam. Aber dafür etwas anderes. Die stumpfen Krallen von Pfoten - Hundepfoten hörte die Bunte auf dem Boodsteg. Sie legte die Ohren an. Obwohl sie freudlich gegenüber anderen war, mochte sie es nicht, wenn einfach so jemand kam. Nein. Sie konnte das nicht leiden.

Ruhig gin ihr Atem und schließich sah sie einen Hundekopf, der sich zu ihr herunter beugte. Sie schaute diesen Jemand mit ihren Augen an. Das eine leuchtete in einem vertrauten und freundlichen Braun, das andere in einem kalten, aber neugierigen hellblau auf.
Die, wie sich herausstellte Hündin stellte sich als Yuki vor. Ein Name, den Nele noch nie gehört hatte. Sonderbare Zusammenstellung von Buchstaben, wie sie fand. Aber nun gut, es war geschmackssache und sie kannte schlimmere Namen.
Irgendwie klang Yuki nach Treue aber auch nach ein Frechheit. Also nicht gemein oder so, sondern nach einem netten frech. Ach egal.
Nele stellte die Ohren auf und trat langsam aus ihrem Versteck. Dann sagte sie schnell "Ich bin Nele."

Mit einem kurzen Wedeln in der Rute zeigte sie der Hündin, das sie der Bunten folgen sollte, wenn sie weiter mit ihre regen wollte.
Nele war es zu dumm, sich auf dem Anleger zu unterhalten, zu mal sie schon wieder einige Menschen um die Ecke biegen sah. Zwar hatten sie Kisten mit Fischen in der Hand, aber auch einen Stock und die konnte die bunte Hündin gar nicht leiden.
Mit angelegten Ohren sprang sie vom Steg und lief gerade wegs wieder unter diesen. Der Nebel hatte sie mittlerweile wieder eingehüllt, aber ihre Spur ar noch zu wittern. Yuki, die Hündin konnte sie bestimmt nicht verfehlen.

Ihr Fell war ganz klebrig, von dem nassen Tau und klebte an ihrem Körper. An einigen Stellen konnte man nun ihre Rippen sehen, die nur leicht aus ihrer Haut abstanden. Schlimm musste sie aussehn. Aber das war egal. Wichtig war im Grunlegenden nur das Überleben und die Freiheit, die sie schon seit einigen Jahren ausnutze. Eben so war es wichtig, nicht von Menschen mit Stöcken geschlagen zu werden oder eingefangen zu werden.
Also immer zu die Gegend im Auge behalten und niemanden trauen, auf den ersten Blick. So würde sie es bei Yuki halten und auch allen anderen Streuner, denen sie noch begegen würde, im Laufe der Zeit. Die Ausiedame setzte sich nieder und schaute angestrengt auf den Nebel. Würde Yuki ihr folgen ?!

[Stellt sich vor. Springt vom Steg. Wartet]
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Yuki
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyMi 11 Aug 2010, 15:25

Es war eine ziemlich bunte Hündin wie Yuki fand , aber sie schien nett zu sein . Sie hatte sich
vorgestellt als Nele , welch komischer Name dachte Yuki . Sowas hatte sie auch noch nie gehört .
Aber vielleicht waren ja solche Inseln auf der Insel normal ? Auf den Festland - wo Yuki ja auch herkommt -
gab es andere Namen . Manche besser manche einfallslos und schlecht . Doch jetzt lebte sie auf einer Insel
und das Festlland würde sie vermutlich nie wieder sehen . Es war ihr auch ziemlich egal , denn gute Erinnerungen
hatte sie eigentlich nicht .
Nele sprang vom Steg und verschwand im Morgennebel , nur ihr Duft war noch in der Luft .
Ist das eine Falle?
Yuki hob kurz den Kopf und sah das Menschen mit Kisten um die Ecke kamen . Doch das war ihr Herz deutlich
höher schlagen ließ war die erkenntniss das diese Männer Stöcke bei sich trugen . EIn knurren kam ihr aus der Kehle ,
nicht grade laut aber dennoch bedrohlich . Ihr Magen gab schon wieder laute von sich . Sollte sie die Männer anfallen?
Oder lieber doch nicht?
Doch diese entscheidung wurde ihr abgenommen . Dieses kleine Mädchen von vorhin , jagte einer Ratte hinterher , die Männer sahen
sie nicht und das Mädchen bemerkte die Männer genauso wenig . Yuki beobachtete die ganze Situation , denn es sah
so aus als ob doch noch ein kleine Mahlzeit für sie rausspringen konnte . Die Ratte war Schnell und rannte den Männer fast über
die Schuhe , das Mädchen hinterher . Und voll in die Männer rein .

Vor schreck ließ der die Kiste fallen und knickte zur Seite um . So das er den anderen Mann traf und beide zu Boden flogen .
Das Mädchen fing wieder an zu heulen . Beide Männer standen wieder auf und schrien das Mädchen an , dessen Mutter kam
und dann find kein großer : Wer-schreit-am-lautesten-Streit an . So nannte Yuki es gerne , da die Menschen immer lauter
dabei wurden und ihre Köpfe so lustig rot anliefen . Aber das wesentliche war das jetzt überall Fische verstreut waren .
Yuki überlegte nicht lange rannte hin und schnappte sich 4 große Fische die sie an den Schwanzflossen packte .
Mann sind die schwer
Die Menschen hatten sie nochnichtmal bemerkt , sie schrien so laut . Lautlos sprang Yuki in den Nebel hinein und folgte
Neles duftspur . Yuki entdeckte sie und ließ vor ihr die Fische fallen .
" Manche Menschen sind einfach dumm "
meinte Yuki mit hochgezogenen Leftzen , das als freches grinsen zu deuten wahr .
"Bedin dich "
Yuki schlug ihre Zähne in einen der Fische und genoss das Fleisch .

[ Beobachtet Männer - stielt Fische - geht zu Nele ]
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Salomo
Salomo
Hüter der Nacht
Alter :
5 Jahre
Rasse :
Tschechslowakischer Wolfshund
Größe :
64 cm

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyMi 11 Aug 2010, 17:57

Leise schlich sich Salomo auf dem Deck des Schiffes herrum. Ein Glück dass die Menschen so blind waren, sonst hätte er mit Sicherheit schon Ärger gehabt. So jedoch bereiteten sie ihm nicht sonderlich viel Schwierigkeiten, solange er kleine Umwege in Kauf nahm. Man könnte sogar fast sagen, dass es zu leicht war. Nur das Ein- und Aussteigen war noch eine kleine Hürde. Als er bei seinem Ziel angekommen war - ein kleines, durch Kisten geschütztes Plätzchen, an dem die Menschen nur selten vorbei kahmen - legte er seine Vorderpfoten auf die Reling, um sich ab zu stützen. Dann schaute er sich um. Überall Wasser. Man konnt meinen, dass es nie wieder aufhören würde. wäre da nicht dieser (noch) kleine Küstenstreifen in der Ferne. Seuftzend katapultierte er seinen Rumpf wieder nach unten. Jedes Mal wieder wenn er solch eine Reise unternahm, stellte er fest, dass es einfach viel zu lange dauerte. Wie zur Bestätigung Grummelte sein Magen. Noch musste er sich jedoch zurück halten. Wenn die Menschen ihn zu früh sahen, wäre all seine Mühe versteckt zu bleiben umsonst gewesen. Und das nur, weil er sich die letzten paar Stunden nicht zusammen reißen konnte. Nein. Soetwas würde er auf keinen Fall riskieren. Die Entfernung zum Land war zu weit, als dass er sie einfach so schwimmen wollte.
Nachdem er sich noch einmal sorgfältig umgeschaut hatte, trottete der Wolfshund zurück zu der Kiste. Sie war nur zur hälfte mit irgendwelchen komischen runden Dingern gefüllt und irgendjemand hatteeine Abdeckung darauf gelegt. Somit war sie das perfekte Versteck, wenn auch nicht das bequemste. Dort angekommen schaute er noch einmal verstohlen zu beiden Seiten, dann hob er die Plane mit der Schnautze an und schlüpfte Mit einem geübten kleinen Sprung darunter. Nachdem er sicher war, dass niemand ihn sehen würde und auch gesehen hatte, rollte Salomo sich zusammen und schloss die Augen. Das Schiff würde noch eine Weile brauchen bis es den Hafen erreichte.

Das unruhige Getrampel der Menschen riss Salomo aus dem Schlaf. blinzelnt hob er den Kopf leicht an. Anscheinend würden sie bald ankommen. Vorsichtig hob er sie Abdeckung leicht an und lugte aus seinem Versteck herraus, als er sicher war, dass die Schritte weit genug entfernt waren. Dann - als er auch niemanden sah, der ihn bemerken würde, sprang er leichtfüßig hinaus. Schnell machte er sich wieder auf den Weg zu seinem Aussichtsplatz, wobei er sich beinahe hätte erwischen lassen. Nur knapp entging er der Aufmerksamkeit der beiden Männer, die nun geschäftig an ihm vorbei leifen. Ein Glück, dass sie mit etwas anderem beschäftigt waren und nicht auf ihre Umgebung achteten. Nur ein blick hinter die längliche Kiste würde genügen, um ihn auffliegen zu lassen. Nachdem Salomo noch kurz abgewartet und dann nocheinmal den schmalen Gang zwischen den Kisten überprüft hatte, setzte er seinen Weg fort. Seine Vermutung war richtig gewesen. Sie legten gerade an. Nur noch ein paar Minuten und dann konnte er hier endlich verschwinden.

Nachdem endlich alles fertig war, und die Männer begannen die Fracht aus zu laden, huschte Salomo zwischen ihnen hindurch an Land. Dann lief er so schnell er konnte weg von dem Hafen. Hinter ihm entstand ein riesiges Gewühle und immer wieder hörte man erschreckte Rufe wie: "Seht da!" oder "ein Wolf!". Typisch, dass sie den Unterschied nicht erkannten. Um den Wirbel kümmerte sich der Tschechslowakische Wolfshund nicht weiter, sondern entfernte sich schnellstmöglich. Umso schneller er aus dem Geschehen verschwand, umso weniger gab er ihnen die Chance zu versuchen den "Wolf" zu fangen oder ihm sonstetwas an zu tun.
Als er am Strand an einer menschenleeren Stelle angekommen war und den Tumult nurnoch in der Ferne hörte, ließ er sich niceder um sich kurz aus zu ruhen. Später würde es gucken, wo er etwas zu Essen fand.

[kommt mit dem Schiff auf die Insel; ist nun am Strand]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyMi 11 Aug 2010, 18:14

a drop in the ocean
a change in the weather
i was praying that you and me might end up together


Sicherlich gab es Tiere, die diesen wunderbaren Morgen von irgendwoher beobachteten. Hasen, die am Waldrand saßen, das taunasse Gras verspeisten und den Nervenkitzel genossen, den der schleichende Nebel mit sich brachte, wie er sich zwischen den Bäumen hindurch zog und den die Sicht erschwerte. Was war dahinter? Ein Raubtier, welches die Wasserwand als Schutz missbrauchte, um sich um sein Frühstück zu kümmern? Oder doch einfach dieses gruselige Nichts, in dem man sich, wenn man nicht aufpasste, sehr schnell verirren konnte. Anspannung und doch diese unbeschreibliche Neugierde, die sich in den Tieren aufbaute, während sie am Waldrand saßen und weiter grasten, die Ohren aufgestellt und bereit bei jedem noch so kleinen Geräusch das Weite zu suchen und sich in Sicherheit zu bringen. Die Sonne war noch am schlafen und würde sicherlich auch nicht allzu früh aufstehen. Bis dahin musste man sich mit dem fahlen Mondlicht zufrieden geben, das der blassen Nebelwand einen noch schaurigeren Schimmer gab. Das helle Licht der Mondsichel spiegelte sich in den Tautropfen auf dem Gras und den bräunlichbunten Blättern, die dem Herbst zum Opfer gefallen waren. Ein wunderbarer Anblick, wirklich. Und ein wunderbarer Morgen. Dort, doch nicht da, wo sich Mali gerade befand.
Denn dort war der Morgen alles andere als wunderbar.

Der stechende, warnende Gestank von Qualm und Feuer brannte in der Lunge des Blauen. Es fiel ihm schwer, die Augen offen zu halten. Die grauen Rauchschwaden stiegen hoch in den Himmel empor und der Rüde wusste nicht so recht, was geschah. Es fühlte sich unwirklich an, so unreal. Etwas hinderte ihn daran, sich zu bewegen. Er konnte bloß dort sitzen und den lodernden Flammen dabei zusehen, wie sie sein zu Hause mit allem drum und dran verschlangen. Mali regte sich nicht. Sein Atem war flach geworden, was vermutlich auch an einer leichten Rauchvergiftung lag. Was ging da vor? Was passierte vor seinen Augen? Er wusste nicht, was er draußen machte. Wieso war er nicht drinnen? Wieso war er nicht bei seinen Herren? Was zum Teufel hatte er hier draußen getan?! Wie war er hierher gekommen? Wie war all das passiert?!

Menschenrufe hallten durch die Dunkelheit. Ein blaues Licht blitzte immer wieder auf, doch Malicious nahm das alles nur peripher wahr. Die Zeit nahm ihren Lauf, doch irgendwie kam es ihm so vor, als wäre dieser Fluss ohne ihn weitergeströmt. Die Zeit schien langsamer geworden zu sein. Wie in Zeitlupe griffen die Flammen nach den letzten unangetasteten Überresten des Anwesens und verschlangen sie. Auch diese mächtigen, von Menschen erschaffenen Wasserstrahle schafften es nicht, viel anzurichten. Nicht, bevor auch jedes letzte Stückchen dieses Hauses zerstört wäre. Er zuckte mit den Ohren, doch die Geräusche um ihn herum blieben leise. Nebengeräusche, die nicht wichtig schienen, obwohl doch gerade sein ganzes Leben zerstört wurde. Vor seinen Augen. Und er konnte nichts tun. Rein gar nichts. Er war hilflos. Hilfloser denn je.

Wie ein Schlag traf es ihn und plötzlich schien er wieder live dabei zu sein. Er zuckte zusammen, als dieser unglaubliche Lärm an seine Ohren dran. Das Knistern des Feuers, laute ‚Musik‘ von den Menschenmaschinen, mit denen sie sonst immer weite Strecken in kürzester Zeit zurücklegten. Plötzlich spürte er einen Körper neben sich. Er blinzelte und wandte den Kopf. Dawn. Sie war neben ihm. Sie war bei ihm. Sie war hier draußen. Sie lebte. Und das war wohl momentan das wichtigste. Doch immer noch wollte ihm nicht einfallen, wie sie hier her gekommen waren. Vielleicht wusste Dawn es ja? Doch er wollte nicht danach fragen, er konnte es nicht. Noch immer wollte sein Körper ihm nicht gehorchen, sich nicht bewegen. Etwas in ihm trieb ihn fort. Weg von hier, weg von diesem Gestank nach Feuer und Tod. Ein anderer Teil von ihm wollte aber näher ran. Dieser Teil wollte hinein. So oft, bis auch der letzte Bewohner aus diesen brennenden Mauern befreit war. Aber sein Verstand sagte ihm, dass es dafür keinen Grund mehr gab. Es wäre nichts weiter als Selbstmord. Nicht ohne Grund schwebte immerhin diese Wolke aus Trauer und Tod über ihren Köpfen dem Meer entgegen.

Schließlich fasste er einen Entschluss. Er erhob sich wie von selbst und drehte sich weg. Er wollte fort. Er wusste, was passieren würde, denn sie länger hier bleiben würden. Die Menschen würden kommen und sie fort zerren. Dann doch lieber von selbst gehen. Hier gab es nichts mehr (außer natürlich den uninteressanten Dingen wie Menschen, die viel zu spät dran waren). Dies hier. Es war ein Massengrab geworden. Allen wurde es zum Verhängnis, außer Dawn und ihm selbst. Er wollte nicht hier bleiben. Er wollte es nicht mehr weiter mit ansehen.

„Dawn. Lass uns gehen.“

Kühl sprach er und ohne auch nur ein bisschen deutlich zu machen, wie er sich fühlte. Unsensibel kam es vielleicht rüber, doch die Hündin kannte ihn. Und ihn interessierte es momentan wirklich wenig, wie er auf sie wirkte. Für sie war es sicherlich auch nur besser, wenn sie umkehren würden, weg von hier. In den Wald hinein und noch weiter weg, bis sie irgendetwas dazu brachte, stehenzubleiben.


[bei Dawn vor seinem brennenden zu Hause]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyDo 12 Aug 2010, 02:11

[Mit Malicious bei ihrem brennenden zu Hause]
ooc: Ich hoffe es war ok, dass ich schon gepostet habe -zu Nele schiel-


Die leckenden Flammen waren den Himmel empor gestiegen und wanden sich um das kostbare Anwesen. Die Stützbalken stürzten stöhnen zusammen und ergaben sich somit dem Feuer. Es müsste an ein Wunder grenzen, wenn jemand aus diesem Haus das Unglück überlebt hätte – schließlich war es noch früh, jeder hatte geschlafen, als die Hunde des Hauses den Qualm gerochen und Alarm geschlagen hatten, leider zu spät. Selbst die Feuerwehr erhielt die Nachricht, dass das Anwesen der Addison's in Flammen stand, erst, als der dichte Rauch einen der Rauchmelder im Haus betätigt hatte. Doch als sie dann endlich ankamen, war ein Teil des Gebäudes bereits dem Feuer zum Opfer gefallen und gänzlich in schwarze Asche getunkt. Schnell packten sich die Retter ihre Gasmasken und rannten in das Haus, mit dem Gedanken im Hinterkopf, die Bewohner des Anwesens lebend aus den Trümmern, welche vollkommen von Flammen umringt waren, zu bergen. Doch die alten Halter der Villa – anders konnte man das früher so wuchtige und stilvoll eingerichtete Haus nicht nennen – kamen nicht wie ihre Hunde mit einer leichten Rauchvergiftung davon, nein, sie erlitten starke Verbrennungen und zudem eine mittlere bis schwere Vergiftung.

Ihr Bellen war verstummt. Der Rauch wurde immer dichter. Der Boden unter ihren Pfoten verschwand und tauchte plötzlich neben ihrem Kopf wieder auf. Eben noch stand sie vor dem Bett ihrer Herrchen und wollte diese mit ihrem Gebell vor dem Feuer warnen und im nächsten, nahm sie alles nur noch wie durch Watte wahr. Verzweifelte Rufe. Eine laute Sirene. Erneutes Rufen. Schritte die schnell auf sie zu kamen und neben ihr verstummten. Auf einmal waren dort Hände, welche sie hoch hoben. Der Boden verschwand und sie wurde leicht an einen menschlichen Körper gedrückt und mit flinken, aber bedachten Schritten davon getragen. Hinaus aus dem Flammen. Die Hitze verschwand allmählich und die Luft wirkte nicht mehr diesen enormen Druck auf ihre Lunge aus. Dann war dort wieder ein fester Untergrund neben ihrem Kopf. Der Mensch machte kehrt und rannte zurück zum Haus. Lautes Rufen schallte um sie herum. Wieder eine schrille Sirene, welche kurz darauf abgestellt wurde. Ein blinkendes blaues Licht. Türen die zugeschlagen wurden. Erneute Rufe. Schnelle Schritte.

Langsam kehrte ihr Verstand zusammen mit ihrem Augenlicht zurück. Vorsichtig blinzelte sie unter den Lidern hervor und hätte sie am liebsten sofort wieder geschlossen. Nein, schoss es ihr durch den Kopf. In der Ferne konnte sie ihr zu Hause sehen, oder besser gesagt, dass was noch davon übrig war. Sie sah, wie die vielen Menschen mit den komischen Anzügen und Masken versuchten das Feuer zu bezwingen, aber ohne Erfolg. Die Straße wurde von einer Masse an Autos blockiert, viele hatten sie dieses blaue Licht auf dem Dach. Andere kannte sie nur zu gut. Normal sah sie diese nur, wenn die Nachbarn - welche man nicht wirklich als Nachbarn bezeichnen konnte, da diese ein ganze Stück von Haus entfernt wohnten, aber trotzdem die Wohnungen besaßen, welche dem abgelegenen Anwesen am nächsten lagen – zu Besuch kamen. Was taten sie hier? Wieso sahen sie sich alle diesen Schauspiel nur an und halfen nicht die Flammen zu ersticken? Die Hündin verstand die Welt nicht mehr.

Keiner merkte es, denn sie alle waren zu sehr damit beschäftigt das Feuer zu löschen. Nachdem die Hunde aus dem Haus gebracht wurden, hatte sich niemand mehr um die beiden gekümmert. Nun lagen sie da. Der Brustkorb der Hündin bewegte sich in unregelmäßigen Abständen und der Rüde zuckte mit den Ohren, ehe er zusammen zuckte und die Augen öffnete. Das die Schwarzweiße neben ihm ihre Augen leicht geöffnet hatte, konnte niemand erkennen. Wenn man sie sah, würde jeder denken, sie würde schlafen. Tod konnte sie schließlich nicht sein, ihr Herz schlug weiterhin in ihrer Brust und ihr Körper bewegte sich bei jedem ihrer schweren Atemzüge. Doch keiner der Zweibeiner achtete auf die Beiden. Stattdessen kamen immer mehr Autos und Schaulustige zur alten Villa. Jeder wollte wissen was passiert war und wie es den Eigentümern ging. Außer den vielen Autos der Unbeteiligten waren mehrere Kranken- und Feuerwehrwagen vor Ort. Die einen sollten die Verletzten behandeln und die anderen kämpften noch immer mit den Flammen. Zu dem standen vereinzelte Polizeiwagen herum. Die Polizisten versuchten vergebens, die neugierigen Menschen vom Unfallort zu scheuchen und befragten Nachbarn und enge Verwandte der Verunglückten.

Von all dem bekam die Hündin nur wenig mit. Erst jetzt öffnete sie ihre braunen Augen komplett. Mittlerweile hatte sich ihr Herzschlag wieder beruhigt und sie atmete wieder in angemessenen Abständen ein und aus. Als erstes viel ihr Blick nun, von dem Spektakel welches sich in Unmittelbarer Nähe abspielte, auf den Rüden neben sich. Ihre Ohren legten sich an als sie ihn erkannte. Es war Malicious. Er wohnte zusammen mit ihr in dem Haus, welches nun gänzlich in Flammen stand. Langsam richtete sich dieser auf. Dachte einen Moment nach und drehte sich dann von dem Unglück weg. Wieso tat er das? Wollte er nicht genau wie die junge Hündin Jeff suchen? Wollte er sein Herrchen einfach so zurück lassen? Sie richtete sich ebenso vorsichtig wie er auf und schaute kurz zu ihm. Ihre rechte Hinterhand schmerzte als sie versuchte auf die lodernden Flammen zuzugehen. Mist, ging es ihr durch den Kopf. Und damit hatte sie auch recht. Mist. Ohne das sie es gemerkt hatte, hatten die Flammen im Haus ihre Hinterpfote gepackt. Das Resultat war ein Verbrannter Hinterlauf. Sie fluchte leise ehe sie den Blick von ihrer Verletzung abwendete und angespannt versuchte zum Anwesen zu humpeln.

Malicious' Stimme ertönte. Hatte er gemerkt, dass sie etwas anderes vorhatte als er. Seine Worte waren kalt und er forderte sie auf mit ihm zu gehen. Sie wollte laut Nein rufen. Wollte ihn daran hindern zu gehen aber sie schaffte es nicht. Die Worte blieben ihr in der Kehle stecken, stattdessen bekam sie nur ein leises „Aber... Jeff“ zustande. Sie hatte sich halb wieder umgedreht und schaute dem Rüden nach. Auf ihre Worte folgte ein leises wimmern. Sie schluckte ehe sie erneut versuchte ihn auf sich aufmerksam zu machen. „Mali!“, wimmerte sie nun etwas lauter. „Wir können Jeff doch nicht... nicht im Stich lassen.“ Sie wurde immer lauter. Ihre Stimme fand immer mehr Halt und sie erlangte ihr Volles Volumen als sie in bellend an fuhr. „Was ist nur in dich gefah...“ Sie verstummte als sie hörte wie ein weiteres Auto das brennende Haus erreichte. Die Fahrertür öffnete sich und wurde einen Augenblick später wieder zugeschlagen. Schritte. Und eine neue Stimme reihte sich in den Lärm ein und erkundigte sich lautstark nach den Hunden. Es war ein Tierarzt.

Für die Zweibeiner war die Auseinandersetzung der beiden Hunde nicht mehr als ein Bellen und Wimmern. Doch der Lärm der vielen Menschen übertönte das kläffen der Hündin, als diese ihren Begleiter zur rede stellte. Vermutlich hätte es die Anwesenden eh nicht interessiert, wie es den Hunden ging. Bis auf einen. Einer unter ihnen war ein Tierarzt. Die Sanitäter hatten ihn benachrichtigt, da sie selbst nicht das geringsten mit den Verletzungen der Tiere anzufangen wussten. Knapp fragte er, wo er die verletzten Tiere finden könnte und wie ihr Zustand war. Genauso knapp fiel auf die Antwort aus welche er bekam.

Sie hörte die Schritte und ahnte sofort das er nicht gutes im Sinn hatte. Schnell überschlug sie die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Herrchen noch am leben waren und kam auf ein erschreckendes Ergebnis. Es war unwahrscheinlich, was bedeuten würde, dass die beiden nun schnell verschwinden mussten, wenn sie nicht im Tierheim landen wollten. Von jetzt auf gleich änderte die Schwarzweiße also ihre Meinung und humpelte schnell an Malicious vorbei. Wohin das war ihr vollkommen egal. Sie wollte nur weg von den Menschen – besonders vor den Tierärzten -, weg von dem drückenden Qualm und vor allem weg von dieser Schmerzhaften Erinnerung die dieses Haus nun nur noch war.
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyDo 12 Aug 2010, 11:42

Nele wartete unter dem Steg, dem Anlegehafen auf Yuki. Noch immer kam sie nicht. Nele legte die Ohren an, um leise zu bellen, ließ es dann aber, als sie ewas hörte. Einen Schrei oder so. Kurz darauf ein dumpfes Plotern und das vertraute Geräusch von zappelnden Fischen, die mit ihren harten Flossen auf das alte Holz schlugen. Immer wieder. Schlag um Schlag. Dazu mischen sich laute Menschenstimmen. Erst die eines Mannes, vermutlich ein Fisch und dann die einer Frau. Laut, schrill und hoch. Der Tod für die Ohren der Bunten.

Gerade wollte sie den Strand entlang laufen, als sie eine Gestalt sah, die sich durch den Nebel bahnte. Ein Hund. Etwas größer als sie. Keine Kunst, um es zu erwähnen. Mit Leichtigkeit konnte man größer als Nele sein.
Die Augen funkelten freudig und passten zu dem gräulichen Fell. Langsam schob sich der Hund aus dem Nebel. Sofort war zu erkennen, das er einige Fische im Maul trug. Eigentlich nicht er, sondern sie. Yuki.

Ein kurzes Wedeln mit der Rute entfuhr der Bunten, dann sagte sie nichts und nahm sich einen der Fische, die so eben ihre letzte Sekunde auslebten. Erst leckte die Hündin mit ihrer rosanen Zunge über die glitschige Haut des Fisches. Salzig und widerlich. Aber besser als nichts. Nele schluckte leise, dann biss sie zu und spürte das Meereswasser an ihren Zähnen, das langsam ihren Schlund hinunter kroch. Langsam machte sie sich daran das Fleisch ab zu lecken und zu beißen. Marger und nicht so gut, wie Hasenfleisch war es.

Weich, zart und nach kaum etwas schmeckte der Fisch. Aber besser als nichts. Nele würde sich nicht beschweren, egal wie widerlich es auch sein mochte. Hunger zu leiden kannte sie nur zu gut. Jede Gelegenheit Beute zu ergattern, was ihre Change. Die Change zum überleben. Egal ob hungrig oder satt. Nichts durfte übrig bleiben.
Vorsichtig kostete sie das Fleisch dan der Seite des Fisches und passte auf die Grähten auf. Sie wusste, das sie an so einem Ding ersticken konnte. So dumm war sie nicht und erlebt hatte sie es schon einmal.

Schließlich hatte sie so gut wie den kompletten Fisch verzehrt. Nur noch Grähte, Haut und einige kleine Feischstücke lagen am Boden.
Die Bunte entfernte sich einige Meter von der wolfsähnlichen und hob mit kräftigen Schüben eine kleine Kühle im Sand aus. Nicht tief. Aber das musste ja auch nicht. Behutsahm schnappte sie sich die Grähten und die Überreste und legte sie in das kleine Loh. Dann vergrub sie alles.

Zufrieden betrachtete sie ihr Weg, dann setzte sie sich vor Yuki und schaute zu, wie sie den Fisch verlang. Warten würde sie auf die Hündin. Egal worauf. Nun war sie ihr ja etwas schuldig und Nele wollte das schnell begleichen, egal wie.

[Bei Yuki / Fisch verzehrt & vergraben]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyDo 12 Aug 2010, 11:46

Sayuri lag entspannt am Rande der Felder. Langsam schien die Sonne aufzugehen und es war etwas kühler - wie es eben am Morgen war.
Sie öffnete die Augen und gähnte ausgiebig. Blizelnt sah sie sich um. DIes war ihr lieblingsplatz, wenn sie mal entspannen wollte. Doch etwas stimmte hier nicht!

Sayuri erhob sich auf ihre Pfoten. Sie schnüffelte wild. Feuer? Feuer!! Erschrocken sah sie sich um und jetzt erkannte sie auch, den Rauch, welcher von dem alten Hof heraufstieg! Lebten dort nicht sogar Hunde?
Sayuri dachte nicht lange nach und lief los. Der Geruch wurde immer stärker und sie schnaubte einmal stark. Es stach ziemlich in ihrer empflindlichen Nase.

Bald hatte sie den Hof erreicht. Es war furchtbar mit anzusehen. Das Feuer fras förmlich das gesamte Haus!
Sayuri hörte Wimmern und Bellen, konnte aber nicht genau verstehen, was gesprochen wurde. Sie hielt sich noch weiter abseits, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Sie entdeckte zwei Hunde. Doch das brennende Haus zog ihre Aufmerksamkeit mehr zu sich. Sayuri hatte soetwas noch nie gesehen und nun, da sie es gesehn hatte, wünschte sie, sie hätte es lieber doch nicht gesehen. Angstgeruch stieg ihr in die Nase und die Befürchtung, dass dieses Feuer leben getötet hatte liesen sie einige Schritte zurück weichen.
Da war aber noch etwas, was die junge Hündin hörte. Menschen. Lange war sie diesen aus dem Weg gegangen.

Eine der beiden Hunde schritt schließlich an dem zweiten vorbei und schien gehen zuwollen. Sayuri spitze die Ohren. Wenn diese Beiden alleine hier rumlaufen würden... haben sie Erfahrung mit einem Leben ohne Zweibeiner? Vielleicht wissen sie gar nicht, wie sie an schnelle Beute kämen.
Sayuri trat langsam aus ihrem Versteck und versuchte krampfhaft freundlich zu wedeln, doch dabei nicht den Eindruck zu vermitteln, als würde sie das ganze sehr amüsant finden. Denn das Gegenteil war der Fall.
Sie beobachtete die Beiden, eigentlich müssten sie sie entdeckt haben, es sei denn, sie sind so ängstlich oder verwirrt oder beides, dass sie nur wegwollen.

[Wacht bei den Feldern auf / Wittert das Feuer / Läuft zum Hof / Beobachtet Dawn und Mali / Zeigt sich, sodass Dawn und Mali sie sehen könnten]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyDo 12 Aug 2010, 12:14

Yuki hatte sich schon lange an den Fischgeschmack gewöhnt , sie hatte bislang nicht viel anderes gefressen
abgesehen von dem Brot und der Maus im Wald die sie gefunden hatte . Nele war schon fertig und vergrub ihre
Fischreste , Yuki war kurz erstaunt fasste sich aber gleich wieder ,ihr Vater hatte - bevor er gestorben war - sie und
ihre andern Geschwistern oft unterrichtet . Das vergraben vom rest der Beute soll ein Zeichen des respekts sein , dafür
das man ein leben genommen hatte . Yuki zweifelte ob Nele den Fischresten grade respekt gezollt hatte aber es war ihr egal .

Sie verschlang gerade den zweiten Fisch und leckte danach die grähten ab . Warum sie das machte wusste sie nicht , irgendwann
hatte sie damit angefangen und jetzt war es alltäglich bei ihr .
Endlich ein voller - naja fast voller - Magen
Sie nahm ihre Fischreste und verschwand damit kurz - sie vergrub die reste näher beim Meer , was auch eine Geste des
respekts ist wenn man seine Beute da begräbt wo es hekam - als sie wieder kam setzte sie sich hin und bekann sich das
Fell zu lecken . Zwischendurch sah sie zu Nele die irgendwas von ihr zu erwarten schien . Kurz dachte Yuki nach dann sagte sie :

"So ähm.... ich dachte wir könnten zusammen bleiben , dann...dann wäre das jagen auch einfacher und
wir hätten immer gesellschaft und so.... . Also wie ein kleines Rudel ? Was meinst du ?
"

Nervös wartete die graue auf eine Antwort und fügte noch schnell hinzu :

" Wir könnten ja in das Dorf und irgendwo betteln gehn. "

[ Frisst Fisch - redet mit Nele ]
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Salomo
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyDo 12 Aug 2010, 18:49

Immernoch lag Salomo im Sand. Lange würde er es nichtmehr aushalten. Es kam ihm vor, als wäre bereits eine Ewigkeit vergangen, doch er wusste, das dies nicht sein konnte. Trotzdem. Es war nicht gut wenn er sich zu früh zu den Menschen zurück wagte. Doch genau das hatte er vor. Sein Magen knurte und bei den Menschen konnte man am ehesten schnell etwas zu Essen finden. Dumm nur, dass er immer besonders Acht geben musste, da manche Menschen doch tatsächlich so blöd waren zu denken, sie hätten bei ihm einen Wolf vor sich. Naja, er konnte sich ja schonmal langsam auf den Weg machen.
Mit dieser Ausrede erhob sich der rüde und ging mit langsamen beherrschten Schritten zurück in die Richtung, aus der er gekommen war. Diesmal jedoch blieb er am Wasser. Nur schwer konnte er sich davon abhalten schneller zu gehen. Es war einfach zu verlockend. In den Gedanken über etwas zu essen schwelgend, wurde er schneller. Verärgert blieb er stehen. Wenn er sich nicht bald zusammenriss, würde er überhaupt nichts zwischen die Zähne bekommen. >Konzentriere dich!<, schalt er sich und legte sich, wie als Strafe, wieder in den Sand und wartete. Lange jedoch hielt er es nicht aus. Das ewige rumliegen ging ihm auf die nerven. Das hatte er schon wärend der ganzen Schiffahrt machen müssen. Also erhob er sich abermals, und setzte seinen Weg fort. Sein Verhalten sah von weitem sicherlich witzig aus. Doch er wusste, dass niemand ihn sah. Wie immer achtete er genaustens auf seine Umgebung.
Immer näher kam er dem Hafen und immer lauter wurden die Menschen, wie sie ihre ganzen Dinge taten, die Salamo nicht immer so recht nachvollziehen konnte. Aber so war es nunmal. Der Tumult hatte sich anscheinend bereits gelöst und die aufgescheuchte Herde von Menschen hatte sich wieder verteilt. >Wie ihre Schäfchen<, dachte Salomo innerlich kichernd. Und es stimmte. noch genau konnte er sich daran erinnern als er die eine Schafherde in Aufruhr gebracht hatte und die Menschen verzweifeld versuchten sie zu beruhigen und gleichzeitig den Unruhestifter zu fassen. Wie so oft war er ihnen um Haaresbreite entwischt. Letztendlich waren ihre Fähigkeiten halt doch ziemlich beschränkt.
In Erinnerungen hängend ging er weiter, als ihm plotzlich ein Geruch in die Nase stieg. Abrupt blieb er stehen. Eine, nein, zwei weibliche Hunde. Suchend schaute er sich um und schnupperte nochmal. Wo war der Mensch? So gut wie immer hatten sich seine Artgenossen doch mit diesen tollpatschigen Wesen verbündet. Aber da war nichts. Zummindest keine so frische Spur wie die der beiden Hündinnen. Neugierig nahm er ihre Fährte auf und schlich ihr nach. Schon bald sah er die beiden. Sie hatten sich nebeneinander niedergelassen. Und so wie es aussah, hatten sie gerade etwas gefressen. Beinahe lautlos schlich er sich an, blieb dann jedoch in angemessener Entfernung stehen. Dort wollte er warten, bis sie ihn bemerkten. Je nach dem würde er dann sehen wie sie reagierten. Außerdem war er einfach nicht derjenige, der als erstes sprach. Schweigen zog er da schon eher vor.

[schleicht zu Nele und Yuki]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyFr 13 Aug 2010, 12:03

Nele sah kurz zu, wie Yuki ihre Fischreste vergrub. Irgendwie wirkte sie seltsam auf die Bunte. Nach dem sie auch noch mit der Zunge über das Fell fuhr, kam sie ihr etwas vor, wie eine Katze.
Nele stellte die Ohren auf und legte den Kopf schief. Immer tat sie das, wenn sie sich etwas fragte. Und jetzt wollte sie wissen, weswegen die Wolfsartige sich mit der Zunge über den Pelz fuhr. Dann wannte sie sich zu Nele und fragte, ob sie zusammen bleiben wollten und ein 'Rudel' bilden sollten.
Etwas weiter legte die Bunte den Kopf schief, dann meinte sie auf die Frage, in der Stadt betteln zu gehen.

"Ich fürchte, das die Menschen hier noch nicht wach sind. Und die Fischer werden uns nichts geben. Höchstens einen Tritt."
Ein erbostes Knurren trat aus ihrer Kehle und sie legte sie Ohren an. Ihren Kopf hoch aufgerichtet und die Lefzen leicht hoch gezogen. Nele mochte Menschen nicht. Niemals.
Sie hasste diese Zweibeiner. Sie hielten sich für perfekt oder besonders und verstießen deswegen arme Tiere, die nur auf der Suche nach Leben waren. Nach Leben, das sich zum leben lohnte. Nicht nach irgendeinem, denn das besaßen sie ja.
Armseelig und traurig war das leben eines Streuners. Aber dafür war es frei und ohne Menschen, die einem sagten, das sie den Ball hohlen sollte oder einfach mal 'sitz' machen sollte. Wozu war das eigentlich gut ?!
Wollten sie damit das Können ihres Tieres überprüfen oder sie etwas beweisen lassen ?! Oder gar sich beweisen, das ihr Hund unter ihrer Macht stand !?
Sonderbar diese Menschen.

Dann schaute sie Yuki fest in die Augen, aber wurde abgelengt. Ein Geruch kam ihr in die Nase. Er war stärker und anders als der von der Hündin vor ihr.
Mhm. Rüde. Komisch. Die Bunte versuchte durch den Nebel etwas zu erkennen. Aber nichts sah sie. Doch dann. Ein Wolf ... ?!
Nein. Auch ein Hund. Obwohl er stark nach einem Wolf aussah. Das braun-schwarze Fell und die festen Augen, die tief in die Seele blicken konnten.

Egal wie freundlich dieser Wolf war, Nele traute ihm vor erst nicht. Yuki auch nicht - jedenfalls nicht wirklich. Es war zu viel verlangt, einer Hündin zu vertrauen, die sie erst seid einigen Herzschlägen kannte. Zu dem konnte es eine Falle sein.
Yuki und dieser andere Hund, der Rüde sahen fast gleich aus. Aber trotzdem glaubte Nele nicht, das sie etwas miteinander zu tun hatten.
Sonst wäre er doch zu ihr gelaufen, oder ?!

Etwas nervös trat sie von einem Bein zum anderen, dann ging sie einige Schritte zurück, legte die Ohren an und bellte, wobei sie ihre Zähne sehen ließ. Es war nicht gut einem Rüden zu begegnen, der noch dazu größer war.
Mit angelegten Ohren, leicht zuckender Rute und leicht hochgezogenen Lefzen starrte sie in den Nebel zu dem Rüden. Was würde er nur tun ?!

[antwortet Yuki . Bemerkt Salomo . knurrt]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyFr 13 Aug 2010, 12:58

Yuki mochte Nele irgendwie , warum wusste sie nicht genau vielleicht war sie auch einfach nur naiv . Nele
legte den Kopf schief und Yuki fragte sich warum sie das tat , aber wahrscheinlich war es nur eine angewöhnungssache .
Noch immer fuhr sie mit ihrer Zunge über den Pelz . Den Blick der bunten hündin ließ sie kurz aufblicken .

" Ähm... . Das ist so eine angewohnheit von mir das ich mich putze . Das kommt von meinem Vater , er
war immer überfürsorglich . Und mich hat ein kleines Kind mit seinen klebrigen Fingern angefasst . Tja ...


Yuki fühlte sich etwas unwohl sie war mal wieder zu schüchtern aber egal sagte sie sich , dass wird schon noch .
Nele meinte das die Menschen noch nicht wach seien würden . Damit hatte sie bestimmt recht aber Yuki war
nichts anderes eingefallen . Und was jetzt ? Yuki wusste nicht mehr weiter das Gespräch verlor irgendwie
den Faden . Angestrengt grübelte sie nach , sie merkte nochnichteinmal das ihr ein fremder Geruch in die Nase
wehte . Erst als Nele zu knurren begann wurde sie aufmerksam . Überrascht dachte Yuki erst sie würde die sein die
Nele anknurrte doch dann bemerkte sie auch den fremden Geruch . Ein Rüde stellte sie fest .

Langsam drehte sie sich um . Dort im Nebel gut versteckt duckte sich eine gestalt . Es sah aus wie ein Wolf , also
so wie Yuki und doch war es keiner . Wölfe sehen anders aus -Yuki hatte mal einen gesehen - und doch glaubten
diese törichten Menschen manchmal das sie ein Wolf war . Besimmt war es auch so bei dem Rüden . Wirklich angst hatte sie nicht
vor ihm . Vorsichtig stand sie auf und ging ein, zwei Schritte in richtung des Fremdens . Sie wusste nicht ob sie knurren oder
mit dem Rute wedeln sollte .

" Hallo... . Du bist kein Wolf , dass sieht man auf den ersten Blick . Aber wenn du uns
feindlich gesinnt bist dann solltest du ziemlich schnell verschwinden .


Kurz knurrte sie , doch irgendetwas in ihr sagte sie solle keine Angst haben . Ihre worte wahren freundlich gewesen aber wenn dieser
Hund böse war würde sie nicht zweifeln und ihn in der Luft zerfetzen . Sie setzte sich hin und wartete auf die antwort
des fremdens . Doch ein was sie nicht verstand war das ihre Rute kaum merklich aber doch spürbar freudig wedelte .

[Redet mit Nele - bemerkt & spricht mit dem Fremden - wartet auf antwort ]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyFr 13 Aug 2010, 14:09

Es dauerte nicht all zu lange bis die beiden ihn bemerkten. dennoch gaben sie ihm genug Zeit um beide zu mustern. Die eine der beiden wirkte auf ersten Blick den Hunden ähnlich, mit denen er groß geworden war. Etwas war jedoch anders. Genau wusste er es nicht, doch er hatte nicht das Gefühl, dass in ihr sonderlich viel eines Wolfes steckte. Oder haber sie hatte perfekt gelernt, wie sie sich gegenüber anderen wie ein vollkommener Hund vierhielt. Die andere Hündin war sehr bunt und nicht sonderlich groß. Ihr Fell war ziemlich lang, so das Salomo wiedereinmal über die länge seines Fells froh war. Im Sommer, oder im Wasser war dieses Fell mit Sicherheit nicht besonders praktisch.
Lange konnte er jedoch nicht über dieses Thema philosophieren, denn schon drehte sich die bunte um. Sie schien sichtlich beunruhigt und gab sogar ein nervöses Bellen von sich, bevor sie sich einige Schritte zurück zog. Nun hatte die andere Hündin ihn ebenfalls bemerkt, sie schien jedoch das genaue Gegenteil von der bunten zu sein. Beinahe forsch trat sie zu ihm, sodass Salomo sich nun seinerseits ein leises Knurren verkneifen musste. So recht wusste er nicht welche der beiden Reaktionen ihm lieber war. Dann begann die wölfsähnliche Hündin zu sprechen. Das er kein Wolf war, hätte sie ihm nicht nochmal sagen müssen, doch er verkniff sich einen Kommentar dazu. Ihre nächsten Worte waren als Drohung an ihn gerichtet und als sie auchnoch leise Knurrte konnte er sich nicht zurück halten, auch wenn sie sonst zeigte, dass sie sich anscheinend doch freute. Mit einem schnellen Schritt nach vorne und einem leisen bedrohlichen Knurren, wobei er den Kopf leicht senkte, sprach er:

"Ich habe nichts böses im Sinn, aber ich kann dir nur raten, dich zu hüten, öfter zu fremden Hunden solche Drohungen zu machen. Nicht jeder lässt solch eine Herrausforderung auf sich beruhen."

Dann jedoch riss er sich wieder zusammen und stellte sich wieder aufrecht hin. Wenn sie tatsächlich vorhatten ihn an zu greifen, würde er ihnen beweisen, dass man soetwas nicht leichtfertig machen sollte, doch eigendlich hatte er keine Lust, sich mit den beiden zu messen. Es war einfach nicht seine Art sich ständig mit irgendwem zu rangeln. Sich einfach ab zu wenden war da schon eher in seinem Sinn, doch er hatte zu lange herrumgessessen, sodass er(für seine Verhältnisse) recht heftoig reagierte. Sich ein wenig über sich selbst wundernd wartete er die Reaktion beider Hündinnen ab.

[antwortet]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyFr 13 Aug 2010, 14:56

Yuki hatte vorhin noch gesagt, das ihr Dad überführsrglich war. Bei Nele war es nicht so gewesen, was auch gut war, irgendwie. Etwas Zuneigung hätte sie sich schon gewünscht, aber so sehr, das ihr alles nach getragen wurde nun auch nicht.
Erneut legte sie den Kopf schief, als Yuki sich dem 'Wolf' näherte. Er war ein Wolf, sagt sie. Aber für die Bunte hatte er eine große Ähnlichkeit mit einem solchen. Ihren und den aller Hunden Vorfahren.

Aber obwohl Yuki so 'freundlich' geklungen hatte, stand doch eine glasscherbenspitze Drohung in ihrer Aussage. Nele schauderte.
Sie selber war nicht agesprochen und fand das Gespräch nur in dritter Person wieder, aber dennoch. Der Rüde meinte nur ruhig und kühl, das sie so etwas besser nicht sagen sollte. Er hatte Recht. Wenn man Punkte zählen würde, hätte er nun einen.
Aber es tat ja niemand.

Nele zuckte mit dem Ohr und zog erneut die Lefzen hoch. Ihre Zähne waren zu sehen. Dornenspitz. Aber kein Geräusch kam aus ihrer Kehle. Kein Knurren, Kein Bellen. Nichts. Wieder zuckte sie mit dem Ohr, dann 'schlich' sich in geduckter Haltung voran und stand nun mit dem Kopf etwa an der Mitte von Yuki's Rücken. Ihre Ohren waren aufgestellt und ihr Atem ging ruhig. Kein Anzeichen von Angst, obwohl diese langsam auf kam.

Ihre Sinne waren hellwach. Nase. Ohren. Augen. Gedanken. Gebiss. Pfoten und Rute. Alles bereit, wenn es zu einem Kampf kommen sollte. Aber das schloss sie aus.
Ihre Augen blitzen auf. Das eine wieder kalt, wie Eis und undurchdringlich, wie der Nebel, der um sie herum wucherte.
Das andere, das Braune jedoch strahlte wieder ein wenig Wärme aus, aber auch Neugiere und auch Entschlossenheit, was bei ihr nicht immer der Fall war. Entschlossenheit, passte nicht zu dem frechen und neugierigen Hund, aber dennoch war sie vorhanden.
Bei einem Welpen würde man das nicht vermuten und so bei Nele auch nicht, wenn man sie nur gut genug kannte.

Ruhig schaute sie dem Braunen in die Augen. Fest war ihr Blick und ihre Seele aufgeschlossen, so das er, wenn er wollte in ihre Seele schauen konnte. Keiner konnte sowas gut, das wusste sie. Wäre auch etwas geisterhaft. Aber so waren ihre Augen nicht so ... dunkel oder düster. Nein. Sie würden ehr auffunkeln.

Leicht legte sie den Kopf schief und sagte dann leise zu dem Hund, der aussah wie ein Wolf:

"Sie hat es nicht so gemeint.

Das Fell Yuki's spürte sie an ihrer Seite. Es lengte Nele aber nicht davon ab, dem Rüden weiter fest in die Augen zu sehen.

[kommt zu den beiden / denkt / sagt was]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptyFr 13 Aug 2010, 15:14

Der fremde meinte das Yuki mit ihren drohungen aufpassen sollte , da andere Hunde sie angreifen könnten . Ihre Muskeln spannten
sich an doch sah man ihr das unter ihrem Fell nicht an . Sie wusste selber das manche Hunde angreifen würden . Jetzt kam
auch noch Nele neben sie und erklärte das Yuki es nicht so gemeint hätte . Aber sie hatte es sehr wohl so gemeint , sie
hätte gekämpft , er hat aber nicht angegriffen . Neles Fell berührte leicht ihres . An Nele gewannt meinte sie :

" Danke Nele aber eigentlich habe ich es so gemeint . "

Doch zum Rüden gewannt sagte sie mit schwankender Stimme zwischen kühl und warm : : " Denkst du ich
wüsste nicht was ich sage ? Ich weiß das manche Hunde angegriffen hätten . Ich habe keine angst vor dem Tod falls du
das denkst . Ich habe angst vor dem sterben . Doch im Kampf zu sterben weil man jemanden schützen
möchte ist für mich ehrenvoller als in irgendeiner Ecke zu grunde zu gehen ."


Was dachte er nun ? Yuki war nicht nervös , aber ziemlich aufgeregt doch von außen sah man ihr nichts an .
Freundlich blickte sie den Rüden vor sich an , wie er wohl reagieren würde ? Sie wusste es nicht . Doch immernoch
mochte sie ihn . Mit warmer Stimme fügte sie hinzu :

"Ich heiße Yuki . Wie lautete dein Name ? Wir wollen vielleicht ein Rudel bilden , aber nur vielleicht ."

Etwas ängslicht blickte sie Nele an , hoffentlich würden sie wirklich ein Rudel gründen . Sie wollte nicht mehr allein sein .
Wenn Nele nein sagte dann wäre sie wieder allein , doch vielleicht lies sie der Rüde mitreisen was sie allerdings nicht glaubte .
Erwartungsvoll blickte sie den Rüden an .

[ spricht mit beiden - wartet auf antwort ]
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySa 14 Aug 2010, 10:36

"Wo bin ich ... Wo bin ich ... wo bin ich gelandet?."

Panisch sah Kari sich um. Sie war nun schon lange gelaufen. Ihre Pfoten schmerzten, sie drückten irgendwie, wie zu kleine Schuhe. Den Boden unter ihren Füßen konnte die Hündin schon etwas länger nicht mehr spüren, sie achtete gar nicht darauf wo sie hin trat, ein Fataler Fehler, denn sie war bei den Feldern angekommen. Sie waren zum Teil abgepflügt und stoppelig dadurch, eine dieser Stoppeln stieß sich Kari unbeabsichtigt selbt in die Pfote. Ein kleiner Schmerz durchzuckte sie, sie winselte kurz, es war eher der Schreck, welcher sie zurückzucken ließ.

Alles war nur schemenhaft zu erkennen. Der Nebel lag dick über den Feldern. Kari war unsicher, sollte sie hier herüber gehen?
Sie tat es einfach. Vorsichtig setzte sie eine Pfote vor die andere, sie wurde trittsicherer und trabte dann schließlich einfach vorwärts. Dann erkannte sie ein großes, braunes Tier, daneben ein kleineres, welches herum sprang.
Bei ihrem Anblick gab eines der Tiere nur ein leises Muh von sich. Hikari zuckte mit den Ohren und ging um diese Tiere herum, sie waren ihr gar nicht geheuer.
Nun sah sie mehrere davon, sie standen alle in einem unregelmäßigem Abstand voneinander und zupften mit den Mäulern und Zähnen Gras von dem Boden. Hikari sah auf den Boden, nun erst bemerkte sie, dass es nicht mehr diese Stoppeln waren, sondern grünes, Taunasses Gras, auch dies war schwer zu erkennen.

Kari fuhr sich mit der Zunge über die Lefzen und atmete dann die nasse Luft ein, als sie dies tat, witterte sie etwas, was sie schon einmal auf einem Hof gewittert hatte.
Es roch wie die roten, Züngelnden und heißen Flammen, Kari zuckte etwas, was war dort vorgefallen?
Unsicher ging sie in die Richtung, erst langsam, dann etwas schneller, schließlich rannte sie.
Sie wich den großen Geschöpfen aus, sie hatte etwas angst mit ihnen zu konfrontieren.
Auch vor den großen und roten Flammen fürchtete sie sich etwas. Sie hörte ein bellen, nicht nur eins, es waren mehrere.
Sie war in der nähe von anderen Hunden, dies hatte sie nun wahrgenommen. Sie bellte nun ebenfalls leise.
Sie spürte, dass ihre Beine nicht mehr wollten und sie blieb stehen. Entfernt von den braunen Geschöpfen, legte sie sich hin, streckte die Pfoten aus, gähnte und entspannte sich etwas, sie mochte die Luftfeuchtigkeit, welche in der frühe herrschte.

[ Bemerkt das Feuer, ist aber außer Atem und legt sich einfach auf eine Wiese]


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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySa 14 Aug 2010, 11:25

[Bemerkt Sayuri und bleibt stehen]
ooc: sorry das es so wenig ist ._.


Unbemerkt hatte sich, außer dem für die junge Hündin grausamen Tierarzt, ein fremder Hund auf die beiden zu geschlichen. Leise hatte sich die Fremde den Beiden genähert, welche durch ihre kurze Auseinandersetzung und den folgenden fluchtartigen Abgang abgelenkt waren. Die Schwarzweiße war ein gutes Stück humpelnd vorgegangen ehe ihr der drei Jährige Rüde folgte. Schnell hatte er sie überholt und ging nun voraus. So war es immer gewesen und so würde es auch immer bleiben. Malicious gab den Ton an. Und die junge Hündin würde ihm folgen, bis in den Tod, wie sie es immer so schön sagte. Noch ehe sie die Chance hatte den Rüden wieder einzuholen, beziehungsweise ehe sie es schaffte mit ihm Schritt zu halten, trat fremde Hündin aus dem Gebüsch. Sie war genau wie die Schwarzweiße und Malicious ein Australian Shepherd, vielleicht ein oder zwei Jahre älter. Wobei sie neben dem Blauen Rüden etwas Jünger wirkte. Die dreijährige Hündin hatte außer Malicious noch nie andere ihrer Art getroffen. Ihre Besitzer hatten nur Verwandte und Bekannte, welche keine Australian Shepherds hielten. Und an ihre Familie konnte sich die Schwarzweiße nicht mehr erinnern. Zu lange hatte sie es nun schon verdrängt gehabt, wie sie diese verloren hatte. Wie einer nach dem anderen gestorben war und sie nichts dagegen tun konnte. Zu lange hatte sie sich damit herum gequält damit nun alles nur durch eine Begegnung mit einem ihrer Art wieder hoch kam.

Der Wind wehte den in der Luft hängenden Qualm weiter zu den Hunden und bildete eine dichte Wolke genau vor ihnen. Nun konnten die drei Australian Shepherds keinen Blick mehr auf das Abgebrannte Anwesen werfen. Sie sahen auch nicht, wie der Tierarzt stehen geblieben war und sich in alle Richtungen umschaute ehe er wieder zu einem der Feuerwehrmänner ging und sich erneut nach den Hunden erkundigte. Als er an der ihm gezeigten Stelle wieder keine Hunde antraf, kramte er sein Mobiltelefon raus und wählte eine Nummer. Schnell war das Gespräch beendet und er kehrte zu seinem Wagen zurück. Zur gleichen Zeit hatten die Rettungskräfte die letzten Flammen erstickt und machten sich nun erneut auf die Suche nach Verletzten und Toten. Selbst die schaulustigen Nachbarn waren mittlerweile wieder verschwunden und hatten den Krankenwagen Platz gemacht, als diese nun wieder mit eingeschalteter Sirene und ihren blinkenden, blauen Lichtern auf dem Dach in Richtig Hafenstadt fuhren.

Es dauerte nicht lange, dann hatte sich die junge Hündin wieder ein gekriegt und ihr Herzschlag normalisiert. Den Rauchgeruch nahm sie kaum noch wahr. Er war nur noch ein leichtes Kratzen in ihrer Kehle. Doch indem sie sich auf seinen intensiven Geruch konzentrierte konnte sie von ihren eigentlichen Gedanken abkommen. Sie musste ihre Erinnerungen erneut tief in ihrem inneren verschließen und weiterhin für die Außenwelt unsichtbar mit sich herum tragen. Als sie sicher war, dass sie nicht erneut von einer Welle aus Vergangenen Ereignissen überschwemmt wurde, schaute sie die Fremde wieder an und musterte sie. Vor ist stand eine kräftig gebaute Hündin mit demselben schneeweißen Unterfell wie sie es hatte. Der Rest war eine Mischung als Orange und einem Goldbraun. Die Augen waren braun, genauso wie ihre Eigenen. Es freute die schwarzweiße immer, wenn sie andere Hunde traf. Doch momentan war sie anderer Meinung. Sie wollte nur noch von hier weg. Musste den Schock erst einmal verdauen und damit klar kommen, dass sie nun auf der Straße leben würde.

Neugierig musterte sie die Fremde vor sich. Mali war schon ein Stück weiter gelaufen. Hatte er gar nicht gemerkt, dass die dreijährige stehen geblieben war. Oder wollte er einfach noch dringender von hier verschwinden?
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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySa 14 Aug 2010, 14:02

Neugierig sah er zu wie die bunte sich nun neben die andere schob und meinte, die wWorte der wolfsartig Aussehenden wären nicht so gemeint gewesen, was diese jedoch gleich wiedersprach. Sehr einig waren sich die beiden also. Nachdem die Hündin Ihrer Begleiterin also wiedersprochen hatte, wande sie sich wieder Salomo zu und er musste sich ein leises kichern verkneifen. Stattdessen stand er still da und schaute sie ruhig an. Wäre da nicht dieser eine ganz leicht hoch gezogene Mundwinkel, welcher andeutete, dass er sich amüsierte. Die beiden kannten ihn jedoch nicht, somit war er sich sicher, dass sie sein Gefühlswiederspiegelnden Andeutungen sehen würden. Dann fing die wolfsartige wieder zu sprechen an. Meinte sie das ernst was sie da gesagt hatte? Man schützte jemand anderen doch nicht indem man die fremden gegen sich aufhetzte! Ob man vor dem Tod dabei angst hatte oder nicht, das war eine ganz andere Frage, wobei Salomo auch nicht recht wusste, ob sie ihn oder lieber sich selbst davon überzeugen wollte. Denn erwähnte man soetwas tatsächlich wenn man keine Angst hatte? Er wusste es nicht recht... all zu viele Gedanken hatte der Rüde sich noch nicht darüber gemacht, außer, dass er sich nicht sinnlos von z.B. Menschen umbringen lassen würde. Wozu hatte er sich schließlich as ihren Fängen befreit? Mit sicherheit nicht, um ihnen seinen Tod zu gönnen. Nein vorher wurde er sie für sich ausnutzen und sein Leben genießen. Noch wärend er Dachte, hatte sie nach einer Pause noch etwas gesagt. Die (wie er fand) zögerliche Art ließ ihn aufhorchen. Anscheinend waren die beiden doch noch nicht solange zusammen unterwegs, wie sie anfangs gewirkt hatten. Der Blick den sie der bunten zu warf bestätigte seine jetzige Vermutung. Das die bunte ihn unaufhörlich anstarrte versuchte er weiterhin zu ignorieren, doch dann schaute auchnoch die zweite zu ihm, wobei es bei ihr nicht so auffordernd wirkte. Somit machte sich Salomo den spaß, die bunte nun seinerseits eine Weile an zu starren, bevor er etwas sagte. Nachdem ihm das Spiel zu langweilig wurde, drehte er sich leicht, sodass er nun zu beiden sprach:

"Mein Name lautet Salomo. Ein Rudel zu gründen liegt zwar nicht in meiner Absicht, doch vorerst können wir ja zusammen bleiben."

Dann wartete er, was die beiden nun antworten würden. Er hatte eindeutig schon bessere "erste-Begegnungen" erlebt, doch es würde den zweien eindeutig nützen, wenn er bei ihnen blieb. Die Strategie der Hündin, die sich Neele nannte, war in seinen Augen ziemlich zweifelhaft. Hierbei fiel ihm ein, dass er ja den Namen der Bunten noch gar nicht kannte. Also senkte er seinen Kopf leicht und fügtenun schnell noch, mit ruhiger, leiser Stimme hinzu:

"Deinen Namen weiß ich leider auch noch nicht. Wenn wir zusammen bleiben wäre es doch ganz praktisch, wenn wir uns wenigstens ansprechen können."

Danach zog er seinen Kopf wieder zurück und schwieg. Was sie wohl tun würden?

[redet mit Nele und Yuki]
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http://516833.homepagemodules.de/
Nele
Nele
kleiner Wirbelwind
Alter :
3 Jahre
Rasse :
Australian Shepherd
Größe :
56 cm

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySa 14 Aug 2010, 16:40

Nele schaute zu Yuki. Diese widersprach ihr einfach. Na toll. Super. Echt genial. Ruhig blieb sie neben der wolfsähnlichen stehen und schaute zu dem anderen.

Yukki hatte inzwischen angefangen irgendetwas zu labern von tot und sterben und Angst. Wörter, mit denen man nicht spiele, aber sie kamen locker von der Zunge der neben sich. Nele legte den Kopf schief und schaute zu der Wolfsähnlichen, dann meinte sie nur

"Hör auf. Das Leben ist zu schön, um sich über das Ende Gedanken zu machen. Schau nur so weit, wie du musst und das Ende siehst du ja noch nicht. Also."

Mit einigen Worten, war nicht alles geregelt, das wusste Nele, aber mit einigen Worten und dem Ergeiz dazu war vieles geregelt. Die Bunte spielte mit den Ohren um die Situation leicht zu entspannen, was ihr jedoch nicht sonderlich gelang.

Erst als der Rüde anfing zu reden wurde es ruhiger. Er hatte ihr kleines Spiel kurz erwidert, aber schaute nach einiger Zeit weg um zu den beiden zu sprechen.
Yuki hatte gesagt, das beide zusammen ein Rudel bilden wollten. Nun Rudel war nicht der Ausdruck dafür. Ehr Freunde oder Gruppe. Aber Rudel konnte man die Zwei echt nicht nenne, egal ob man es wollte, oder eben nicht.

Die Bunte hatte bemerkt, das sich alle vorgestellt hatten. Nur sie nicht. Darauf wies auch der Rüde sie zurecht, als sie einfach sprachlos da stand. Sie zuckte mit Rute und ihren Ohren. Aber sagen tat sie noch nichts. Erst nach zwei oder drei Herzschlägen sagte die Hündin

"Ich bin Nele. Freut mich, dich für einige Zeit in unserer Gemeinschaft zu haben."

Mehr sagte sie nicht. Zu dem hätte er ihren Namen schon lange erahnen können, Yuki hatte ihn kurz erwähnt. Das es ihr nicht leid tat, ganz am Anfang des angespannten Gespräches.
Nun, wie auch immer. Jetzt wusste er ihren Namen und Yuki auch. Und umgedreht war es das selbe.

[sagt was & sagt was]
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Yuki
Yuki
Glückskind
Alter :
3 Jahre
Rasse :
Tamaskan
Größe :
65cm

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySa 14 Aug 2010, 17:09

Yuki seuftze innerlich , sie hatte mal wieder alles versaut . Irgendwie vermasselte sie immer alles , das regte sie auf
aber sie konnte es einfach nicht änder . Sie bemerkte wie die leftzen des Rüdens leicht nach oben gingen , er fand
sie also lächerlich . Na toll , da mag ich mal jemanden und der lacht über mich ! Er stellte sich als Salomo vor , wenigstens
wollte er bei Nele und ihr bleiben das war ja schonmal von Vorteil .
Nele meinte das man sich nicht über den tot gedanken machen sollte , aber genau das tat Yuki schon länger ,
manchmal wenn sie alleine ist dann kamen Erinnerungen von früher in ihr hoch . Ihr Vater , die Scheinwerfer ,
quietschende Reifen und Blut , das Autot fuhr weiter , ihr Vater lag auf der Straße . Yuki rannte zu ihm hin und
er sagte :"Yuki, ihr könnt überleben, ihr könnt es, glaubt an euch . Ich werde nun gehen und ihr werdet mich
nie wieder sehen . Aber mach dir keine sorgen , deine Mutter hat immer gesagt das sie keine angst vor dem tod hätte aber
das sterben das hatte sie gefürchtet . Sie war... ich bin glücklich sie getroffen zu haben . Und jetzt habe ich auch keine angst vor
dem tod . Ich bin relativ sanft gestorben und das genügt mir . Tschüss mein kleiner Engel ...
Seine Augen wurden glasig und
leblos , Yukis lang gezogenes Heulen . Sie hatte oft über diesen Satz nachgedacht und verstanden was er zu bedeuten hatte .
Sie sagte diesen Satz nicht einfach so , sie meinte es so .
Ihre Stimme war voller trauer als sie zu Yuki meinte : " Nele , ich habe meine Gründe soetwas zu sagen . Du...du hast
nicht das erlebt was ich gesehen habe . Vielleicht hast du auch andere schlimme dinge machen müssen ich weis es nicht .
"

Hoffentlich hatte sie diesmal das richtige gesagt und um das gespräch nicht sterben zu lassen sagte sie :

" So und jetzt lasst uns das alles vergessen und überlegen was wir jetzt machen ."

Bittend sah sie die beiden an sie wollte jetzt über etwas anderes sprechen .

[Denkt an den Tod ihres Vaters - spricht ]
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Gast
AnonymousGast

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySo 15 Aug 2010, 17:56

Kari blieb weiterhin liegen, sie schlief ein. Sie war erschöpft von der Ratlosigkeit und von dem, was sie bis jetz' erlebt hatte.
Sie hörte Stimmen, zwei Männerstimmen. Zögerlich öffnete sie ihre Augen. Ein Mann und ein Junge trieben die braunen Geschöpfe vorwärts,
der Junge bemerkte Kari und deutete auf sie, während er etwas in seiner Sprache zu dem Mann sprach, dieser kam nun auf sie zu.

"Du bist aber ein hübscher Collie, zu wem gehörst du denn? Komm her meine gute", sagte er.

Seine Stimme war sanft und liebevoll, doch Kari konnte nicht mit ihm mitgehen.
Leicht gehetzt stand sie auf und ging etwas rückwärts, sie war verwirrt. Sie wollte schon zu dem Mann hin,
doch sie musste erst einmal nach Hause finden, zu ihrem richtigen zu Hause, zu ihren Menschen.

Sie spürte, dass sie irgendwie verloren war, das sie sie nicht mehr finden würde.
Ein leises Winseln trat aus ihrer Kehle, es vermischte sich mit einem Ängstlichen knurren, der Mann wich etwas zurück.
Er rief dem Jungen etwas zu, dieser ging mit den Kühen weiter.

der Blick des Mannes lag noch eine Weile auf der Hündin, dann ging er weg, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Kari´s Anspannung löste sich, sie hatte schon angst gehabt, das er sie einfangen würde, oder so etwas ähnliches.
Erneut roch sie die Flammen, das Feuer und den Rauch.
Ihre Pfoten schmerzten noch immer, doch sie machte sich nun auf den Weg um zu der Quelle zu kommen.
Sie hörte wieder Gebell in der Ferne und trabte nun weiter.

[Wird von einem Mann angesprochen | Er Ignoriert sie nach einer Weile und sie geht weiter zu dem Hof ]
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Fanny
Fanny
ruhiges Gemüht
Alter :
5 Jahre
Rasse :
Berner Sennenhund
Größe :
69 cm

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySo 15 Aug 2010, 18:14

Es roch nach Salzwasser. Überall. Und nach verdorbenem Fisch. Fanny rümpfte die Nase. Schon einmal hatte sie diese Gerüche vernehmen dürfen, aber das war schon länger her. Sie mochte die salzige Luft, aber den Geruch des Fisches gefiel ihr nicht. Ruhig lief die Hündin durch die gepflasterte Straße. Die Menschen ignorierte sie. Manchmal glaubte sie Worte wie "Sträuner" oder "Drecksköter" zu vernehmen, doch das machte Fanny nichts aus. Sie hatte schlimmeres erlebt und abgesehen davon auch im Moment besseres zu tun, als irgendwelche Fremden anzuknurren. Aufmerksam betrachtete die 3-Farbige die Häuser. Irgendwie war es schön hier, aber irgendwie fehlte auch etwas. "Was für ein niedlicher Hund.", sagte ein Kind, dass direkt auf Fanny zu gelaufen kam. Die Hündin blieb stehen und spitze die Ohren. Es war ein Mädchen mit blonden, schulterlangen Haaren, welches sie hinterm Ohr kraulte. Fanny schloss die Augen und genoss die Aufmerksamkeit, die ihr dieses Kind schenkte. Wie sehr sie das vermisst hatte. Fröhlich öffnete die Hündin ihre Augen. Eine Hand hatte sich auf die Schulter des Mädchens gelegt und es von Fanny weggezogen. "Geh weg von diesem verlausten Fellbündel." schimpfte eine Stimme. Ein etwa 16-Jähriger Junge hatte das Kind zu sich gezogen und riss sie nun mit sich. Traurig schaute Fanny dem Paar nach und auch das Mädchen blickte zurück.

Was haben sie nur alle gegen mich?

Fanny betrachtete sich in einem Schaufenster. Ihr Fell glänzte so wie immer und schmutzig war die Hündin auch nicht. Sogar ein Halsband trug sie. War es da nicht selbstverständlich, dass sie einen Besitzer hatte? Kopfschüttelnd setze Fanny ihren Weg fort. An einer Ecke blieb sie stehen und setze sich hin. Sie war nicht müde oder ähnliches, aber die Lust am Laufen hatte die Hündin verlassen. Sie lehnte sie an eine Hausfassade und beobachtete die vorbeigehenden Menschen. Als ein älterer Mann nur wenige Meter entfernt von der Hündin vorbei lief presste sich Fanny noch fester an die Wand. Der Mann lächelte sie an und ging weiter. Fanny sah ihn mit schreckgeweiteten Augen zu. Nachdem er außer Sicht war beruhigte die Hündin sich. Sie atmete tief ein und aus. Schloss die Augen und versuchte sich zu entspannen.

Es ist alles gut, Fanny. Er ist weg und hat nichts getan. Das ist doch lächerlich.

Lächerlich? War es so? Fanny zweifelte an ihren eigenen Beruhigungsmethoden. Das war nicht lächerlich. Das war ihr Instinkt, der laut in ihrem Kopf schrie "Gefahr".

[an einer Hauswand im Dorf]
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Grizzly
Grizzly
bäriger Begleiter

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BeitragThema: Re: Zufall oder Schicksal    Zufall oder Schicksal  EmptySo 15 Aug 2010, 18:17

Mürrisch brummte der bärenhafte Rüde vor sich hin und schüttelte sich anschließend ausgiebig. Es nützte sowieso nichts. Der feuchte Nebel kroch in sein dichtes Fell hinein und blieb dort haften, durchnässte es und ließ es schwer werden. Man sollte meinen, Grizzly sei schon am frühen Morgen baden gegangen. Dabei was es nur die Feuchtigkeit der Luft, die seine langen Zotteln tropfen ließ. Dieses Wetter war ganz und gar nicht nach Grizzlys Geschmack. Die Kälte ließ seine angeschlagene Hüfte schmerzen und ein rheumatischer Schmerz zog sich durch seinen gesamten Körper. Doch Grizzly wäre nicht Grizzly, wenn er diese Begebenheit nicht wie ein Felsen weggesteckt hätte. Also beließ er es bei unzufriedenem Brummeln und gelegentlichem Schimpfen über den kleinen Kollegen an seiner Seite. Wenn der mal wieder weiter nach vorn lief und Grizzly schneller werden musste als sein üblicher gemütlicher Schlendergang. Der faltige kleine Mops war sicherlich noch in jeder Alterslage schneller als der kräftig gebaute Grizzly und das störte letzteren. Klar, er war es gewohnt am Ende der Kolonne zu spazieren. Aber waren sie schon nur zu zweit konnte der Jungspund auch mal Rücksicht auf einen alten Veteranen nehmen.
Mühsam schnaufte Grizzly und verlangsamte das eh schon zeitlupenartige Tempo noch weiter.

"Du! Warte mal.“, verfügte er ruppig.
Angeregt hielt der große Rüde seine Nase in die Luft. Ja, er hatte sich nicht geirrt. Hier roch es nach Feuer, bösem, heißem Feuer. Grizzly verabscheute Flammen, so wie viele seiner Art. Als Welpe hatte ihm eine so schön schimmernde Kerze einen üblen Streich gespielt. Seit er seine empfindliche Nase der höllisch heißen Flamme geopfert hatte, hegte er starkes Misstrauen gegenüber dem warmen Zauberzeug. Und dieser Geruch nach Brand erinnerte ihn an die Gefahr, die mit ihm einherkam. „Beweg dich wenn du dich nützlich machen willst. Ich will wissen wo es hier brennt.“
Die Unfreundlichkeit in Person. Dass Bully dieser Ton möglicherweise nicht gefiel juckte ihn so sehr wie ein Staubkörnchen an seinem Hinterteil. Aber Grizzly war auf etwas spezialisiert, woran viele andere scheiterten. Grizzly konnte seine Aussagen auf das Mindeste kompensieren ohne ausschweifend zu werden oder wichtige Informationen wegzulassen. Wer mit Grizzly zutun hatte musste klug genug sein, aus seinen Aufforderungen mehr zu schließen als die Worte preisgaben. Und so ging der Rüde auch davon aus, dass sein moppeliger Begleiter ihm das Gesagte nicht krumm nehmen würde.

Mit – für Grizzly – zügigen Schritten zockelte er in die Richtung des unangenehmen Geruchs. Was er noch wittern konnte erfreute ihn nicht viel mehr: andere Hunde. Grizzly war alles andere als gesellig, das kleine Wuselding war mehr als übergenug. Aber wer wusste es schon, womöglich waren die Artgenossen durch den Brand in Gefahr. Die hellen Flammen waren unübersehbar und der Gestank bald beißend. Kein schöner Ort für einen alterskranken Hund wie den Leonberger. Aber was tat man nicht alles für die Verwandtschaft.

[mit Bully unterwegs | steuert auf das brennende Haus zu]
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