YukiGlückskindAlter : 3 Jahre Rasse : Tamaskan Größe : 65cm
| Thema: Re: Eiskalte Jagd Di 20 März 2012, 19:58 | |
| Derjenige, der ihr so sehr gleichte wurde gerade alleine gelassen. Fanny bremste ihren Lauf ab, bis Robin und Yuki mit ihr auf einer Höhe waren. Normalerweise würde Yuki ihrer Freundin nun irgendwie klar machen, dass sie sich freute sie zu sehen doch diesmal ließ sie diese Gesten aus und betrachtete stattdessen Salomo der einsam ein Stück weiter trottete. Wollte er wirklich alleine sein? Oder wäre es nicht besser ihm trotz seiner Ablehnung Gesellschaft zu leisten? Yuki wiegte ihren Kopf hin und her als würde sie abwägen was Salomo besser täte. Aber auf ein wirkliches Ergebnis kam sie nicht. Die Tamaskan Dame grübelte darüber noch ein wenig nach und überhörte so mehr oder weniger die Worte, welche zwischen Robin und Fanny ausgetauscht wurden. Sie hörte Klänge und Laute konnte diese aber nicht Worten zuordnen. Erst langsam kam sie aus der verwirrenden Welt der Gedankengänge und Schluchten welche ihr jedes Mal wie ein Labyrinth erschienen. Es gab tausende von Wegen aber nur wenige führten zum Ziel.
Ein wenig unbehaglich wurde die Situation für Yuki als sie den brennenden Blick von Fanny auf sich spürte. Hatte Fanny eine Frage an sie gestellt? Peinlich berührt wippte Yuki auf ihren Pfoten – hoffentlich hatte sie nichts wichtiges verpasst. Was sollte Yuki jetzt tun außer nachzufragen? Ihr Maul halten und hoffen das es keine Frage war das wollte Yuki nicht. Also gab sie schuldbewusst zu:
„Entschuldigt bitte, ich war mit den Gedanken woanders. “
Schief lächelte sie die beiden an – vielleicht würde ihre Geste diese seltsam angespannte Atmosphäre auflockern.
[Bei Fanny & Robin (& Salomo) - kriegt nichts mit - fragt nach] Es tut mir wirklich, wirklich leid. So einen mickrigen Post habe ich noch nie abgeliefert x.x |
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Spielleitungdes unberechenbare Schicksal
| Thema: Re: Eiskalte Jagd Do 07 Jun 2012, 13:15 | |
| Unbeobachtet rutschte der Zeiger der Uhr immer weiter und weiter, bis es schon später Nachmittag war. Die Sonne stand noch tapfer am Himmel, aber es würde nur noch wenige Stunden dauern bis sich der Himmel anfing rötlich zu färben. Die Temperatur hatte sich kaum verändert doch der Schneefall hatte deutlich abgenommen. Statt vielen großen und dicken Flocken vielen nun wenige kleine weiße Punkte vom Himmel. Sie waren es kaum Wert „Schnee“ genannt zu werden.
SALOMO, FANNY, ROBIN & YUKI Nach einer kleinen Pause gefüllt von vielen Diskussionen und Planungen über die bevorstehende Jagd war es endlich soweit gewesen. Robin hatte bald die Fährte von den Rehen aufgenommen und schnell war das potentielle Beuteopfer klar gewesen: Ein altes, gebrechliches Reh das wohl auch ohne Hilfe bald sterben würde. Ohne größere Komplikationen aber in angespannter Atmosphäre hatten es die Vier geschafft das alte Tier von der Herde zu trennen. Allerdings verlief nicht alles so reibungslos wie es geplant worden war. In einem letzten verzweifelten Versuch des altes Rehs sich zu retten, indem es mit den Hufen austrat, traf es Fanny an der Schulter. Salomo konnte das Leben des Tieres schlussendlich beenden. Nachdem klar war, dass Fannys Verletzung bald wieder heilen würde, wenn sie ihre Schulter nicht zu stark belastete, lockerte sich die angespannte Situation ein wenig auf und die erschöpften Hunde gaben sich ihrem Hunger hin.
[center]FAKTEN:
-Die Jagd lief insgesamt erfolgreich; Fanny wurde jedoch an der Schulter getroffen → Verstauchung -Die Vier haben ihre Mägen gefüllt und ruhen sich nun ein wenig aus; Yuki erkundet das Gebiet auf eventuelle Überraschungen
ENDE DES 2. KAPITELS |
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